Trabajo en el patio |
Visita de Maria del Pilar y Dolores Blanco |
Bautismo de Alma Sonsoles |
Algunas de las señoras de la iglesia han trabajado en el bazar que se lleva Loida Kuhn para vender en su congregación en Alemania, se trata de quince vestidos para niñas entre 3 y 7 años.
Ich glaube wir haben diesen Sommer sehr ruhig verlebt. Wir hatten wieder einigen Besuch aber nicht so viel wie in anderen Jahren. Zuerst haben uns Brüder und Schwestern aus Koblenz besucht, die schon einmal da waren und die daran denken wieder zu kommen was uns sehr freut. Nach dem Besuch haben wir den Innenhof richten lassen, denn er war in einem sehr schlechten Zustand dabei haben wir gleichzeitig die Abwasserrohre von der Dachterrasse erneuert. Ebenfalls wurde an der Pastorenwohnung weiter gearbeitet.
La terminación del patio |
Auch hatten wir in diesem Sommer die Gelegenheit eine Taufe zu feiern, Jens und Loida Kuhn ließen ihre Tochter Alma Sonsoles in unserer Kirche taufen. Die Feier führte die Pastorin Eva Domínguez durch und die Paten waren Hendrick Kuhn und Claudia Pasternak.
Wir freuten uns auch Maria Luisa mit ihrem Sohn Pablo begrüßen zu können, die einige Wochen bei ihrer Familie verbrachte. Ebenso konnten wir Stefan Pasternak und Manja Kollmann willkommen heißen.
Seguimos con nuestra historia:
Wir fahren mit unserer Geschichte fort:
Im November 1901 übernahm Don Salvador Ramirez die Kirchengemeinde, er war mit Doña Rosalia Araujo Garcia verheiratet und wurde von El Puerto de Santa Maria versetzt, wo er das Pastorenamt sechs Jahre inne hatte. Als Mensch mit umfassender Bildung, war er auch bestimmend für unsere Kirche.
Während seiner Amtszeit gab es einen Vorfall, der uns den Geist der Kirchengemeinde und die Arbeitsweise der Rechtskommission zeigt. 1902 während des Karfreitagsgottesdienstes, bekannter als "der von den drei Stunden", trat die Schwester I.M. in die Kirche, die vor vier Jahren wegen Störungen und Verleumdungen vom Abendmahl der Kirchengemeinde ausgeschlossen war. Dieser Schwester, die zu erkennen gegeben hatte zu bereuen was geschehen war, wurde auferlegt ihre Sünden zu bekennen und um Vergebung der von ihr direkt beleidigten Brüder und danach die Gemeinde zu bitten. Sie weigerte sich diese Bedingungen zu akzeptieren. Aber als der Gottesdienst beendet war, näherte sie sich der Ausgangstür und bat angehört zu werden. Sie bat um Vergebung für all ihre Fehlern wurde erneut in die Gemeinschaft aufgenommen. Man vergaß Tränen der Dankbarkeit Gott gegenüber und der Liebe zu ihr.
Im Jahr 1905 wurde die Gasbeleuchtung durch elektrisches Licht ersetzt. 1910 befestigte man an der Straßenfront das Schild, welches heute noch existiert und für das noch immer eine Gebühr an das Rathaus zu zahlen ist, da es wie ein Geschäftsname behandelt wird. Es lautet: Evangelische Kirche und hängt schon seit 59 Jahren an der Vorderseite des Gebäudes.
(Anmerkung: der Artikel ist aus dem Jahr 1969 und seit der Demokratie und Glaubensfreiheit entfiel diese Gebühr, das Schild existiert noch muss aber restauriert werden, seit 2012 haben wir das Holzschild durch Kacheln ersetzt.)
In dieser Zeit zählte die Kirche 50 konfirmierte Mitglieder und 80 Personen die am sonntäglichen Gottesdienst teilnahmen. Im Jahr 1911 stürzte die Etage mit der Pastorenwohnung ein, sie bildet den heutigen Innenhof. Gott sei Dank war kein Personenschaden zu beklagen.
1913 wurde Don Salvador Ramirez wieder nach El Puerto de Santa Maria versetzt, um die dortige Gemeinde wieder zu übernehmen, nachdem er 12 Jahre sein Amt in unserer Kirche und den dazugehörigen Missionen ausgeübt hatte.
Ihm folgte Don Victorino Marrugal Rosado, der sein Amt nur ein Jahr ausübte. In seiner kurzen Amtszeit ließ er die Großzügigkeit der Gemeinde manifestieren, die dem Evangelischem Institut von El Puerto de Santa Maria mit einer Spende eintausendachthundert Peseten unter vielem anderen half, weil die irländische Mission, die sie sonst unterstützte, wegen des ersten Weltkrieges in einer schwierigen Lage befand.
Fortsetzung folgt
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